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Warum entstehen Schimmelpilze in Innenräumen?

 

Die entscheidenden Voraussetzungen für ein massives Schimmelpilzwachstum in Innenräumen sind eine hohe Materialfeuchtigkeit und ein organisches Nährstoffangebot (z.B. in der Erde, im Holz, in Bestandteilen von Tapeten, Anstrich- und Kunststoffen).  Selbst Staubablagerungen können zum Nährboden für Sporen und Schimmelpilzkulturen werden.

 

Die Ursachen für erhöhte Materialfeuchtigkeit sind vielfältig und bedürfen einer genauen Analyse. So können Leitungsschäden (z. B. Wasserrohrbrüche) und fehlerhafte Bauausführungen (z.B. mangelhafte Abdichtungen,  Einsickern von Grundwasser, nicht  schlagregensichere Außenwände) ebenso Schimmelbildung verursachen wie ein fehlerhaftes Wohnverhalten (z.B. falsches Lüften) oder Sanierungsmaßnahmen, die das Raumklima entscheidend verändern (z.B. Austausch von Fenstern mit Einfachverglasung gegen Fenster mit Wärmeschutzverglasung, die den Luftaustausch erheblich verringern).

 

Darüber hinaus wird Schimmelbesiedlung begünstigt, wenn sich die Raumluftfeuchtigkeit an den Innenseiten von Außenwänden, Kellerwänden oder Dachflächen niederschlägt (Kondensationsschäden).

Schimmelpilze  entstehen durch Feuchtigkeitsschäden in den Innenräumen. Diese Schäden sind vorrangig auf falsches Wohnverhalten oder bauliche Mängel zurückzuführen.

 

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Schwarz auf weiß:

Feuchte Wände und Pilzbefall können die Bausubstanz schwer schädigen. Schwarzschimmel wächst auch bei niedrigen Temperaturen.

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